



Jetzt ist Zeit für Bärlauchpesto, klasse als Sauce für Nudeln oder zum Verfeinern von Speisen. Frischer Bärlauch hat einen unverwechselbaren Geruch, deshalb wird er auch Waldknoblauch genannt. Wir haben welchen im Garten gepflanzt, aber der reicht nur für ein kleines Gläschen voll Pesto.
500 g | Bärlauch | |
100 g | Pinienkerne | |
100 g | frisch geriebenen Parmesan | |
300 ml | bestes Olivenöl | |
1 Prise | Salz | |
- | weißer Pfeffer |
Bärlauch mit seinem unverwechselbaren Geruch und Geschmack muss im April vor dem Blühen geerntet werden. Wir haben einige Pflanzen im Garten, aber das reicht leider nur für 50g Bärlauchblätter. Deshalb hole ich mir zwei große Bund vom Markt, wenn Saison ist. Und dann muss er schnell und frisch verarbeitet werden!
Die Pinienkerne in einer Pfanne anrösten und Parmesan frisch reiben. Die Blätter waschen und sehr gut trocken schleudern. Je nach Größe halbieren und die Stiele entfernen. Dann in einer hohen Schüssel mit dem Olivenöl, dem Salz und dem Pfeffer sowie den Pinienkernen und Parmesan fein mit dem Pürierstab zerkleinern. Der Mixer ist wegen der Blätter nicht so geeignet. Wichtig ist die Qualität des Olivenöls. Das beste ist gerade gut genug. Wir nehmen welches von unserem Lieblingsitalierner, das er aus seiner Heimat mitbringt.
Je nach Wunsch kann man das Pesto mit der Menge an Olivenöl dünner oder dicker machen.
Am Schluss in Gläser füllen und die Ränder sauber wischen. Dann auf das Pesto mit einer zusätzlichen Schicht an Olivenöl abdecken, das konserviert.